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   BGH, 27.02.1964 - II ZR 65/61   

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https://dejure.org/1964,2245
BGH, 27.02.1964 - II ZR 65/61 (https://dejure.org/1964,2245)
BGH, Entscheidung vom 27.02.1964 - II ZR 65/61 (https://dejure.org/1964,2245)
BGH, Entscheidung vom 27. Februar 1964 - II ZR 65/61 (https://dejure.org/1964,2245)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Versicherungsnehmer - Versicherungsfall - Schuldhafte Herbeiführung - Hilfsperson - Repräsentanten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 278; VVG § 61
    Schuldhafte Herbeiführung des Versicherungsfalls durch Repräsentanten des Versicherungsnehmers

Papierfundstellen

  • VersR 1964, 475
 
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Wird zitiert von ... (18)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 20.06.1960 - II ZR 199/58

    Kfz-Ruheversicherung

    Auszug aus BGH, 27.02.1964 - II ZR 65/61
    Nach dem ersten Revisionsurteil (BGHZ 32, 390 - VcrcR I960, 689), auf dessen Inhalt verwiesen wird, ist davon auszugehen, daß mit der Wiederinbetriebnahme des.
  • BGH, 26.04.1989 - IVa ZR 242/87

    Mieter als Repräsentant des Vermieters

    a) Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist Repräsentant, wer in dem Geschäftsbereich, zu dem das versicherte Risiko gehört, aufgrund eines Vertretungs- oder ähnlichen Verhältnisses an die Stelle des Versicherungsnehmers getreten ist (vgl. BGH Urteil vom 20. Mai 1981 - IVa ZR 86/80 - VersR 1981, 822; vom 1. Oktober 1969 - IV ZR 632/68 - VersR 1969, 1086, 1087; vom 20. Mai 1969 - IV ZR 616/68 - VersR 1969, 695, 696; vom 17. Dezember 1964 - II ZR 17/63 - VersR 1965, 149, 150 [BGH 17.12.1964 - II ZR 17/63]; vom 27. Februar 1964 - II ZR 65/61 - VersR 1964, 475 [BGH 27.02.1964 - II ZR 65/61]; BGHZ 24, 378, 385, 386; ferner RGZ 135, 370, 371).

    Repräsentant kann nur sein, wer befugt ist, selbständig in einem gewissen, nicht ganz unbedeutenden Umfang für den Versicherungsnehmer zu handeln und dabei auch dessen Rechte und Pflichten als Versicherungsnehmer wahrzunehmen (vgl. BGH Urteil vom 17. Dezember 1964 - II ZR 17/63 - VersR 1965, 149, 150 [BGH 17.12.1964 - II ZR 17/63]; vom 27. Februar 1964 - II ZR 65/61 - VersR 1964, 475 [BGH 27.02.1964 - II ZR 65/61]; vom 24. Februar 1986 - II ZR 172/85 - VersR 1986, 696; RG JRPV 1929, 366 - Warn Rspr 1929 Nr. 188).

  • BGH, 14.04.1976 - IV ZR 29/74

    Versagung von Versicherungsschutz bei grob fahrlässiger Herbeiführung des

    In VersR 1964, 475 ist mit Bezug auf § 61 VVG beiläufig ausgesprochen, der VN müsse das zum Versicherungsfall führende Geschehen zumindest gekannt und zugelassen haben.

    Damit andererseits der Versicherungsschutz nicht unangemessen beschränkt wird, ist an dem vom Bundesgerichtshof in VersR 1964, 475 aufgestellten Erfordernis festzuhalten, daß der VN das zum Versicherungsfall führende Geschehen gekannt hat (vgl. auch RG JW 1928, 3181).

  • BGH, 16.02.1967 - II ZR 73/65

    Folgen einer Obliegenheitsverletzung durch unwahre oder unvollständige Angaben

    Es trifft auch nicht zu, dass Angaben des Versicherungsnehmers über Art, Menge und Zeit seines Alkoholgenusses vor einem Verkehrsunfall für den Versicherer belanglos seien und deshalb nicht gefordert werden dürften (vgl. BGH VersR 1964, 475, 477).
  • BGH, 20.05.1969 - IV ZR 616/68
    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung ist als Repräsentant des Versicherungsnehmers anzusehen, wer in dem Geschäftsbereich, zu dem das versicherte Risiko gehört, aufgrund eines Vertretungs- oder ähnlichen Verhältnisses an die Stelle des Versicherungsnehmers getreten ist (RGZ 135, 370; BGH VersR 1964, 475 und 1965, 149/50).
  • BGH, 20.05.1981 - IVa ZR 86/80

    Leistungsfreiheit des Versicherers wegen vorsätzlicher Herbeiführung des

    Das von der Beklagten in ihrer Revisionserwiderung in Bezug genommene Urteil des Bundesgerichtshofes vom 27. Februar 1964 - II ZR 65/61 = VersR 1964, 475 [BGH 27.02.1964 - II ZR 65/61] steht dem nicht entgegen.
  • OLG Köln, 13.08.2010 - 20 U 22/09

    Umfang der Aufklärungspflicht des Versicherungsnehmers in der

    Der Bundesgerichtshof hat es allerdings auch für zulässig gehalten, dass dem Versicherungsnehmer Fragen gestellt werden, deren Beantwortung von ihm eine Wertung fordert (vgl. BGH, VersR 1964, 475 und VersR 1965, 654).
  • OLG Hamm, 25.11.1988 - 20 U 82/87

    Entschädigungsansprüche aus einer bestehenden Hausratsversicherung wegen eines

    Er muß befugt sein, selbstständig in einem gewissen, nicht ganz unbedeutenden Umfang für den Versicherungsnehmer zu handeln und auch dessen Rechte und Pflichten als Versicherungsnehmer wahrzunehmen (so z.B. BGH VersR 1964, 475, 65, 149, 150, 69, 695, 696; 69, 1086, 1087; 71, 538, 539; weitere Nachweise - auch zur Entwicklung der Rechtsprechung - bei Prölss/Martin, Versicherungsvertragsgesetz, 24. Aufl. 1988, § 6 VVG Anm. 8 B).
  • BGH, 07.09.1976 - 1 StR 390/76

    Verurteilung wegen Brandstiftung in Tateinheit mit Versicherungsbetrug -

    Repräsentant eines versicherten Unternehmens ist danach bereits derjenige, der befugt ist, selbständig in einem gewissen, nicht ganz unbedeutenden Umfang für den Betriebsinhaber zu handeln und dabei auch dessen Rechte und Pflichten als Versicherungsnehmer wahrzunehmen (BGH VersR 1964, 475; 1969, 1086, 1087; 1971, 538, 539).
  • BGH, 01.10.1969 - IV ZR 632/68

    Begriff des Repräsentanten des Versicherungsnehmers

    So erklärt es sich, daß der Bundesgerichtshof die Rechtsprechung des Reichsgerichts zur Repräsentan tenhaftung zwar im Prinzip übernommen hat, weil sie den Besonderheiten des Versicherungsverhältnisses gerecht wird (BGHZ 11, 120), aber in seinen zur Repräsentanten haftung ergangenen Entscheidungen (vgl. die bei Prölss VVG 17. Aufl. § 6 Anm. 8 B zitierte Rechtsprechung) keine "Rechtsvertretung", kein r e c h t s g e s c h ä f t l i c h e s Handeln, sondern nur selbständiges Handeln für den Versicherungsnehmer "in einem gewissen, nicht ganz unbedeutenden Umfang" (BGH VersR 1964, 475) fordert (zutreffend Prölss aaO sowie VersR 1965» 226 und Juristen-Jahrbuch 1968/69, 133/34).
  • BGH, 17.12.1964 - II ZR 17/63

    Verursachung eines schweren Verkehrsunfalls mit einem Pkw mit rotem Nummernschild

    Um einen Repräsentanten handelt es sich nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung nur dann, wenn jemand ganz allgemein in dem Geschäftsbereich, zu dem das versicherte Risiko gehört, auf Grund eines Vertretungs- oder ähnlichen Verhältnisses an die Stelle des Versicherungsnehmers getreten ist (vgl. RGZ 135, 370;BGH VersR 1964, 475 m.w.N.).
  • OLG Hamburg, 18.08.1983 - 6 U 25/82

    Versicherungsleistungen aus einer Seeversicherungspolice; Volle Deckung der

  • BGH, 14.04.1971 - IV ZR 17/70

    Ablehnung des Versicherungsschutzes wegen mangelnder Verkehrssicherheit im

  • BGH, 27.02.1976 - IV ZR 215/74

    Bemessung der Nahverkehrszone - Auslegung und Bestimmung von Güternahverkehr und

  • BGH, 06.05.1965 - II ZR 133/63

    Gefahrerhöhung bei Notwendigkeit des Tragens einer Brille

  • BGH, 24.11.1966 - II ZR 182/64

    Klage gegen die Haftpflichtversicherung und Fahrzeugversicherung auf

  • BGH, 21.04.1966 - II ZR 239/63

    Vollständige und endgültige Abfindung einer Drittgeschädigten vor Erhebung der

  • BGH, 21.09.1967 - II ZR 1/65

    Versicherungsschutz auf Grund eines Verkehrsunfalls - Befreiung des Versicherers

  • BGH, 24.02.1966 - II ZR 43/64
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